März: Vernissage «Wow, ein Eisvogel! »
Mit den ersten Blättern und warmen Sonnenstrahlen eröffneten wir am 29. März die neue Sonderausstellung «Wow, ein Eisvogel!» mit einer gut besuchten Vernissage. Die vom Team des Naturzentrums über den Winter ausgearbeitete Ausstellung lädt ein, mehr über den mysteriösen blauen Vogel zu erfahren und die Welt durch seine Augen zu entdecken. Die Sonderausstellung, wie auch die permanente Ausstellung, bleibt über die Wintermonate geschlossen und kann ab dem 5. April 2025 wieder besucht werden.
April: Eröffnung Abenteuerweg Thurauen
Am 14. April feierten wir die Eröffnung des neuen Abenteuerweges in den Thurauen, der bei der Ellikerbrücke startet. Er führt Familien auf einem 2.4 Kilometer langen, abwechslungsreichen Weg durch die Thurauen. Junge Entdecker:innen ab etwa vier Jahren können an vierzehn interaktiven Posten ihr Geschick erproben und die Besonderheiten des Auenschutzgebiets kennenlernen.
Mai: Tag der offenen Tür
Am «Tag der offenen Tür», der jeweils am Muttertag stattfindet, konnten Besuchende die Ausstellung und den Erlebnispfad im Naturzentrum auf eigene Faust erkunden oder sich einer Führung anschliessen. Die zahlreichen kleinen und grossen Gäste lernten die Tier- und Pflanzenwelt der Thurauen kennen und erfuhren, was Auengebiete einzigartig macht.
Juni: Hochwasser und viele Führungen
Nicht nur die Thur erreichte den höchsten Wasserstand seit elf Jahren, auch die Anzahl Führungen war ein Rekord: 44 Schulklassen und 14 Gruppen besuchten alleine im Juni eine unserer Führungen in den Thurauen und im Naturzentrum – so viele wie noch nie!
Juli: Ein Biber zu Besuch
Neben den vielen Menschen, die jeweils während den Sommerferien ins Naturzentrum kommen, besuchte uns diesen Sommer auch ein Biber. War er auf der Suche nach einem eigenen Revier? Jedenfalls legte er in unmittelbarer Nähe zum Naturzentrum eine Pause ein.
August: Wir entdecken die Raupe des afrikanischen Totenkopfschwärmers
Der Totenkopfschwärmer, ein aus Afrika stammender Falter, kann weit in den Norden fliegen. Wir entdeckten seine Raupe im Naturzentrum, die uns wegen ihrer Grösse (sie war 10 cm lang) zum Staunen brachte. Wir haben sie dabei beobachtet, wie sie sich mit Liguster vollfrass. Zum Verpuppen sucht sich die Raupe ein passendes Stück Erde und gräbt sich ein paar Zentimeter tief ein. Schon nach einem Monat schlüpft der Falter und fliegt bald darauf zurück in den Süden.
September: Herbstaktivitäten des Umweltbildungsteams
Was macht das Umweltbildungsteam, wenn gerade keine Führungen stattfinden? Sie denken sich kreative Aktivitäten aus und probieren sie selber aus! Hier präsentiert das Team kleine Kunstwerke zum Thema Herbst und Naturfarben.
Oktober: Die Ausstellung schliesst und Unterhaltsarbeiten stehen an
Seit Mitte Oktober ist die Ausstellung im Naturzentrum über die Wintermonate geschlossen. Ende Oktober verlassen uns auch die Praktikant:innen, die uns während der Sommersaison tatkräftig unterstützt haben. Während den ruhigen Monaten werden wir einiges in der Ausstellung und auf dem Erlebnispfad pflegen und erneuern sowie die Angebote für Schulklassen überarbeiten. Nach den intensiven Monaten, in denen wir zahlreiche Gäste empfangen, beraten und ins Gebiet und durch die Ausstellung geführt haben, ist das eine schöne Abwechslung.