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Lieblings-Schützlinge der Greifvogelstation

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Ein bewegtes Jahr liegt hinter uns. Viele Vögel, insgesamt über 300, machten einen unfreiwilligen Zwischenhalt in der Greifvogelstation. Um manche mussten wir zittern, einige blieben lange Zeit, manche waren schnell wieder fit. Es gibt immer einzelne Vögel, die bei unseren Team-Mitgliedern einen besonders nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Erinnern Sie sich an die folgenden drei Geschichten?

Lieblings-Schützlinge der Greifvogelstation

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Ein bewegtes Jahr liegt hinter uns. Viele Vögel, insgesamt über 300, machten einen unfreiwilligen Zwischenhalt in der Greifvogelstation. Um manche mussten wir zittern, einige blieben lange Zeit, manche waren schnell wieder fit. Es gibt immer einzelne Vögel, die bei unseren Team-Mitgliedern einen besonders nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Erinnern Sie sich an die folgenden drei Geschichten?
Diese wenige Wochen alte Schleiereule ist im Juni mit einem Strohimport aus Frankreich in die Schweiz gelangt.

Amber Gooijer, Mitarbeiterin Paten-Betreuung und Umweltbildung:

«Mir haben es besonders die Schleiereulen angetan. Aus einem unscheinbaren Häufchen wird eine Schönheit mit perfektem Gefieder. Nie vergessen werde ich die kleine Schleiereule, die versehentlich mit einem LKW von Frankreich zu uns reiste und wie durch ein Wunder überlebte. Ich hoffe, dass sie sich in der Freiheit gut zurechtfindet.»

Dieser Waldkauz-Nestling, der aus dem Nest gefallen ist, hat uns die Tierrettung Pfötli am 14. März gebracht.

Jan Kobza, stellvertretender Leiter Greifvogelstation Berg am Irchel

«Besonders am Herzen lag mir dieses Jahr ein Waldkauz-Ästling, der mit einer schlimmen Verletzung am Schnabel bei uns eingeliefert wurde. Die Heilungsaussichten waren sehr unsicher. Zu unserer grossen Freude verheilte die Verletzung aber gut und der Waldkauz konnte wieder freigelassen werden.»

Der junger Baumfalke wurde am 13. August aus Oberwil-Lieli in die Station gebracht, weil er flugunfähig am Boden sass.

Andi Lischke, Leiter Greifvogelstation Berg am Irchel

«Für mich sind die aus dem Nest gefallenen Jungvögel, wie der kleine Baumfalke dieses Jahr, immer wieder ein Wunder der Natur. Wir können ihm nichts beibringen, nicht wie er jagen muss und nicht, dass er nach Afrika ziehen muss. Das kann er alles von alleine, und jetzt ist er hoffentlich längst in Südafrika und kehrt nächstes Jahr gesund zurück.»

Meine Spende für Umweltbildung, Artenschutz und bedrohte Lebensräume
Freibetrag CHF
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