Zwischenstopp in den Thurauen
Martina, Kurt und ihr Hund King sind erst zum zweiten Mal in den Thurauen. Heute sind sie unterwegs nach Gailingen, ein Ort in Deutschland, etwa 20 km rheinaufwärts, um dort das Auffahrtswochenende zu verbringen. Bei ihrem ersten Besuch gefiel ihnen der Auenwald so gut, dass sie auf ihrer heutigen Durchreise einen Halt in den Thurauen eingeplant haben. «Wir waren vorhin am Thurspitz», erzählen sie. Genug haben sie noch lange nicht, denn sie planen schon ihren nächsten Besuch. Sie wollen die klassische Rundwanderung machen, die sie vom Parkplatz Rüdlinger Brücke rheinaufwärts entlang des Altarms bis zur Fähre nach Ellikon führt. Dort werden sie den Rhein überqueren (Infos zum Fährbetrieb) und über die Felder und die Ellikerbrücke zurück zum Ausgangspunkt wandern. Zum Glück haben sie sich vorab informiert: «Die etwa dreistündige Wanderung werden wir an einem Wochenende machen, wenn der Fährbetrieb geöffnet ist».
Auf Rädern durch den Auenwald
Zufrieden weist Marlis auf ihr perfekt ausgerüstetes E-Bike. « Mein Fahrrad, einen Rucksack und Freude am Draussen-Sein, mehr brauche ich nicht, um einen schönen Tag zu verbringen», verrät sie uns. Mit ihrer Kollegin Silvia unternimmt sie öfters eine Fahradtour von Eglisau nach Schaffhausen oder umgekehrt. Die Thurauen lassen sie dabei nie aus. Am besten gefällt es ihnen, wenn sie unterwegs kaum jemanden antreffen. So oder so geniessen sie die Flora und Fauna der Thurauen, die sich bei schönem Wetter von ihrer besten Seite zeigen.
Familienausflug an den Husemersee
Unsere Ranger:innen vom Naturzentrum sind nicht nur in den Thurauen, sondern auch rund um den Husemersee unterwegs. Gerne kommen Sie auf ihren Rundgängen mit Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch, wie zum Beispiel mit Ado, der mit seinen beiden Töchtern gerade eine Pause auf dem Spaziergang rund um den See einlegt. Die drei sind öfters und zu jeder Jahreszeit am Husemersee anzutreffen. Ado beschreibt das Gebiet als ein ideales Ausflugsziel: Nur 30 Minuten von ihrer Haustüre entfernt finden sie wunderschöne Wanderwege, Möglichkeiten zum Schwimmen oder Picknicken und haben die Chance, interessante Wildtiere zu beobachten. «Wir sind dankbar, dass es Personen, Vereine und Stiftungen wie euch gibt, die solche wunderbaren Natur-Paradiese schützen und wir sie geniessen dürfen», meinte Ado zum Abschied.