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Naturwissen gefragt – 7. Treffen der Junior Ranger

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Bei perfektem Sommerwetter trafen sich am Samstag, 24. Juni 190 Kinder im Alter von 5 bis 15 Jahren in den Thurauen. Das Naturzentrum Thurauen in Flaach war in diesem Jahr Gastgeber des 7. Treffens der Junior Ranger Schweiz. Die Jugendlichen wetteiferten in 21 Gruppen an einer «Olympiade» um den Pokal. Erobert haben ihn schliesslich die Winti-Junior-Ranger.

Naturwissen gefragt – 7. Treffen der Junior Ranger

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Bei perfektem Sommerwetter trafen sich am Samstag, 24. Juni 190 Kinder im Alter von 5 bis 15 Jahren in den Thurauen. Das Naturzentrum Thurauen in Flaach war in diesem Jahr Gastgeber des 7. Treffens der Junior Ranger Schweiz. Die Jugendlichen wetteiferten in 21 Gruppen an einer «Olympiade» um den Pokal. Erobert haben ihn schliesslich die Winti-Junior-Ranger.
Teamleiter der Ranger, Dario Bayani, eröffnet das 7. Treffen der Junior Ranger, das dieses Jahr in den Thurauen abgehalten wurde.

Die jungen Rangerinnen und Ranger massen sich in verschiedenen Disziplinen, in denen ihr Wissen über naturbezogene Themen gefragt war. Auf einem Postenlauf im Naturschutzgebiet der Thurauen lösten sie Rätsel und stellten sich anderen kniffligen Aufgaben, bewiesen ihr handwerkliches Geschick und lernten dabei spielerisch die Tier- und Pflanzenwelt der Auenlandschaft kennen. Wer fällt Bäume so schnell wie der Biber? Wer fischt besser als der Eisvogel? Und wer filtert besser als der plankton-fressende Schneider? Auch die Mammutjagd und das Basteln eines gruseligen Waldgesichts forderte den Ranger-Nachwuchs heraus.

Eine einfache Aufgabe für versierte Junior Ranger:innen: zuordnen von Tierspuren.
Welche Gruppe kreiert das gruseligste Waldgesicht?

Das Treffen verlief reibungslos und die Kinder verbrachten einen grossartigen Nachmittag in den Thurauen, nach dem sie glücklich und müde ihren Eltern wieder übergeben wurden. Um den Anlass zu ermöglichen, waren 13 Gruppenleiterinnen und -leiter mit 15 zusätzlichen Helferinnen und Helfern sowie Freiwillige und Mitarbeitende des Naturzentrums Thurauen im Einsatz.
Auf dem zweiten Platz landeten die Junior Ranger der Lombachalp und auf dem dritten die Greifensee-Ranger. Sie alle erhielten eine Medaille und ein Birmeli, eine kleine Holzskulptur, die eine Kreuzung zwischen Biber und Murmeltier darstellt.

Wer sind die Junior Ranger Schweiz?

Junior Ranger gab es zuerst in den USA, wo auch der Beruf des Rangers entstand. Mittlerweile gibt es Ranger und Junior Ranger auf der ganzen Welt. In der Deutschschweiz bieten 13 von Ranger:innen betreute Naturschutzgebiete das Freizeitangebot «Junior Ranger» für Kinder an. Die Gruppen treffen sich regelmässig im Schutzgebiet in ihrer Nähe und entdecken diese in Begleitung eines ausgebildeten Rangers, der sie für die Natur begeistert. In den Thurauen sind es vier Gruppen, die sich je einmal pro Monat im Schutzgebiet der Thurauen treffen. Im Vordergrund steht das Erlebnis in der Natur, die Kinder lernen aber auch Zusammenhänge in der Natur erkennen, wissen, wie man die Natur schützen kann, erfahren, welche Aufgaben die Ranger:innen in der Schweiz haben und helfen auch mal bei einem Arbeitsprojekt mit.

Spiel und Spass steht bei den Junior Rangern im Vordergrund!
Meine Spende für Umweltbildung, Artenschutz und bedrohte Lebensräume
Freibetrag CHF
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