Mangroven pflanzen und Community-Arbeit

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Weil Wissen und Verstehen Grundvoraussetzungen sind, um ein wertvolles Gut schützen zu wollen, setzt sich PanEco in der Schweiz und in Indonesien für Umweltbildung ein. Vor über 20 Jahren initiierten wir das Umweltbildungszentrum PPLH Puntondo auf der Insel Südsulawesi und unterstützten es seither finanziell und fachlich. Hier stellen wir Ihnen die Aktivitäten des PPLH Puntondo vor.

Mangroven pflanzen und Community-Arbeit

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Weil Wissen und Verstehen Grundvoraussetzungen sind, um ein wertvolles Gut schützen zu wollen, setzt sich PanEco in der Schweiz und in Indonesien für Umweltbildung ein. Vor über 20 Jahren initiierten wir das Umweltbildungszentrum PPLH Puntondo auf der Insel Südsulawesi und unterstützten es seither finanziell und fachlich. Hier stellen wir Ihnen die Aktivitäten des PPLH Puntondo vor.

PPLH (Pusat Pendidikan Lingkungan Hidup) ist Indonesisch und bedeutet übersetzt Umweltbildungszentrum. Das PPLH Puntondo auf Sulawesi ist eines der drei von PanEco initiierten und unterstützten Umweltbildungszentren in Indonesien. Das PPLH Puntondo wird hauptpsächlich von lokalen Schulen, wie auch von weiter entfernten Bildungseinrichtungen besucht. Viele Klassen kommen für einen kurzen Besuch vorbei. Es sind aber auch mehrtägige Ausflüge ins Zentrum möglich. Für alle Altersstufen gibt es Angebote rund um Themen wie Nachhaltigkeit, Abfall-Recycling oder Klimawandel, die vom Umweltbildungszentrum-Team stufengerecht aufbereitet und naturnah unterrichtet werden. Ein Schwerpunkt des Zentrums ist die Vermittlung von Wissen rund um marine Ökosysteme und Mangroven.

Einen Fokus legt das Zentrum auf das Anpflanzen von Mangrovensetzlingen. Die Mangroven helfen, der Erosion von Küstengebieten entgegenzuwirken und bieten Jungfischen einen wichtigen Lebensraum. Am Beispiel dieser wichtigen Umweltschutzmassnahme kann den Besuchenden wirkungsvoll vermittelt werden, warum es wichtig ist, die Natur zu schützen und zu erhalten. Wenn möglich helfen die Schüler:innen beim Pflanzen neuer Mangroven mit und erleben dabei Umweltschutz hautnah. Oft ist das ein prägendes Erlebnis!

Neben der Umweltbildung mit Schulklassen ist auch die Zusammenarbeit mit der Dorfgemeinschaft in der näheren Umgebung des Umweltbildungszentrums wichtig. So wurde zum Beispiel am Internationalen Tag der Umwelt eine Abfallsammelaktion organisiert. Viele Dorfbewohner:innen haben mitgeholfen, am Strand Abfall zu sammeln. Am Ende des Tages war ein ganzer Container voll, der im Anschluss entsorgt wurde.

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