2024 in Kürze

Nicht alle Ereignisse eines Jahres schaffen es in den Jahresbericht. Durchstöbern Sie hier die Kurzmeldungen zu Anlässen, News und Highlights des vergangenen Jahres, die nicht ganz so prominent Platz gefunden haben, aber genauso wichtig sind!

Zu Beginn des Jahres durfte Dek Nong in den Orangutan Haven umziehen und dort das erste Mal ihre Insel und somit ihr neues Zuhause erkunden.

Das Schulangebot «Thurauen im Jahresverlauf» wurde vielfach gebucht. Dadurch waren auch im Winter regelmässig Schulklassen in den Thurauen zu Besuch.

Im Februar haben unsere neue Praktikantin und die zwei neuen Praktikanten im Naturzentrum gestartet. Sie unterstützten das Team insbesondere in der Umweltbildung.

Im März wurde die Sonderausstellung «Wow, ein Eisvogel!» im Naturzentrum mit einer gut besuchten Vernissage eröffnet. Auch dieses Jahr ist die Ausstellung ein Plus für die Besuchenden.

Unser Habichtskauzweibchen hat Ende März das erste Ei gelegt. Vier weitere folgten – ein Rekord für unser Zuchtpaar und ein Erfolg für die Greifvogelstation Berg am Irchel.

Seit April verläuft der neue Abenteuerweg Thurauen auf einer abwechslungsreichen Strecke durch die Auenlandschaft an der Thur.

15 Waldkauzpatienten lebten im April bei uns auf der Greifvogelstation von ganz klein bis gross mit unterschiedlichen Gefiederfarben.

Letztes Jahr fand ein verstärkter Austausch der Umweltbildungsteams statt. In diesem Rahmen besuchte uns eine Delegation aus den drei indonesischen Umweltbildungszentren und dem Orangutan Haven in der Schweiz.

Eine Klasse der Berufswahlschule Bülach führte eine Standaktion zum Thema Palmöl durch. Unser Besuch aus Indonesien war fasziniert vom Engagement der jungen Menschen.

Anfang Juni führte die Thur so viel Wasser wie seit elf Jahren nicht mehr. Hochwasser gehören zum Auenwald. Er wirkt wie ein Schwamm, der Wasser aufnimmt und es nur langsam wieder abgibt.

In der Provinz Nordsumatra in Indonesien haben wir zum zweiten Mal Oberstufenschüler und -schülerinnen zu Botschaftern und Botschafterinnen für den Naturschutz ernannt.

Letzten Sommer betreuten wir gleich vier Wanderfalken. Diese imposanten Jäger stürzen sich mit über
300 km/h aus der Luft auf ihre Beute.

Das Orang-Utan-Weibchen Wenda wurde im Juli mit ihrem Nachwuchs im Regenwald in Jantho gesichtet. Das Jungtier ist ein Hoffnungsträger seiner Art.

Anita Zybach (links) trat im Juli die Nachfolge von Jan Kobza als Stationsleiterin der Greifvogelstation an und kümmert sich seither um das «daily business» in der Station. Im Bild: Programmleiter Andi Lischke und Amber Gooijer, Umweltbildung.

Diese faszinierende Eule ist mittlerweile eine Seltenheit in der Schweiz: der Steinkauz. Deshalb war es für das Team etwas Besonderes, als letzten Sommer ein Exemplar zur Pflege in die Greifvogelstation gebracht wurde.

Unsere Rangerinnen und Ranger retteten Ende Juli an den Husemerseen zwei verwaiste Igeljungtiere. Die beiden lagen unterernährt und stark dehydriert auf dem Spazierweg.

Im August brachten wir sechs Orang-Utans von der Auffang- und Pflegestation zur Auswilderungsstation
in Jambi, Sumatra. Hier werden ihre Transportboxen vorbereitet.

Ramo war Opfer einer Schlammlawine und wurde festgesteckt im Schlamm und völlig entkräftet gefunden. Das Weibchen wird seither in der Auffang- und Pflegestation weiter versorgt.

Der neue Suaq-Ecotrail ist der dritte Ecotrail im Orangutan Haven. Auf den Trails erleben die Besuchenden die verschiedenen Ökosysteme, in denen Sumatra-Orang-Utans leben.

Das Orang-Utan-Weibchen Hope ist nach einem Schlaganfall verstorben. Der Tod dieses blinden Orang-Utans, der schwer traumatisiert während fünf Jahren bei uns war, berührte uns sehr.

«Der Letzte seiner Art – wenn wir jetzt nicht handeln.» – So haben wir uns im September für die Biodiversitätsinitiative eingesetzt. Denn eines der Ziele von PanEco ist der Erhalt der biologischen Vielfalt.

Diesen Herbst tauchten die Junior Ranger in die faszinierende Welt der Säugetiere ein. Mithilfe einer Wildtierkamera und auf Spurensuche lernten sie die Tiere kennen, die durch die Auenlandschaft streifen.

Letztes Jahr führten wir verschiedene Weiterbildungen für Lehrpersonen durch. Zu Themen wie Biber, Froschteich sowie Greifvögel und Eulen konnten sie ihr Wissen vertiefen und erhielten praxisnahe Ideen für den Unterricht.

Seit dem Herbstsemester bieten wir in der Greifvogelstation modulare Schulführungen an, damit die Lehrpersonen ihren Besuch auf die Bedürfnisse ihrer Klasse oder auf ihre fachlichen Schwerpunkte abstimmen können.

Im Rahmen einer Vortragsreihe besuchte anfangs November unser Orang-Utan-Experte Dr. Ian Singleton die Schweiz. In mehreren Städten gab er Einblick in die PanEco-Projekte zum Schutz der Orang-Utans in Indonesien.

Ende November zerstörten mehrere schwere Erdrutsche grosse Teile unserer Auffang- und Pflegestation auf Sumatra. Sie wurden durch lang anhaltende starke Regenfälle ausgelöst.

In der Adventszeit schmückte dieses Sujet die Eingangstüre der Geschäftsstelle in Berg am Irchel. Unsere Praktikantin Manu hat es passend zu unseren drei Programmen gestaltet.

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